Lieferungen im Februar
Wie im letzten Monat auch haben wir in Bochum und Dortmund Lebensmittel an Menschen auf der Straße verteilt. Die Liefermenge ist die Gleiche geblieben, wir hätten aber noch mehr verteilen können. An dieser Stelle ist es uns wichtig darauf aufmerksam zu machen, wie die finanzielle Situation des Projektes gerade aussieht.
Unsere Finanzplanung – Wir brauchen Spenden
Unsere monatlichen Festeinahnen sind aktuell 10 Euro. Die letzten Monate haben wir unsere Lieferungen durch die Spenden aus dem Dezember 2020 und eine Förderung vom Cafe Libertad finanziert. Diese Geld ist aber bald ausgegeben. Wir wollen unsere aktuelle Liefermenge unbedingt halten und am besten noch ausweiten, deshalb bitten wir dringend um Spenden. Schön wäre es, mehr regelmäßige, monatliche Spenden zu erhalten, weil wir dann besser planen können; Einzelspenden sehen wir selbstverständlich auch gerne. Wir planen die Ausgaben so, dass möglichst immer genug Geld für ein paar Monate da ist.
Aktuell liefern wir für insgesamt etwa 200 Euro Lebensmittel an Menschen, einmal monatlich in Bochum und in Dortmund. Weitere Pläne sind:
Bei 300 Euro: Eine monatliche Verteilstelle im Black Pigeon, in Dortmund einzurichten.
Bei 400 Euro: Eine monatliche Verteilstelle in Bochum einzurichten.
Bei 450 Euro: Eine monatliche Küche Für Alle im Black Pigeon anzubieten: Wo es kostenloses Essen und einen sozialen Treffpunkt gibt. Wer kann und will kann dort Geld ans Pigeon Spenden.
Bei mehr als das: Das schauen wir dann.
Hier noch mal die Konotverbindung zum Spenden:
Begünstigter: Verein für Gegenseitige Hilfe
IBAN: DE28 8306 5408 0004 2543 50
Verwendungszweck: Lebensmittelhilfe
Bitte gebt unbedingt den Verwendungszweck an, weil nicht wir das Konto verwalten, sondern ein befreundeter Verein, der uns das Geld weiterleitet bzw. die Lebensmittel für uns kauft.
Nahrung selbst anbauen – macht mit!
Weil es in diese Richtung einiges an Kritik gab: Als offenes Projekt können wir nicht unbedingt alle Mittel propagieren, die wir persönlich für sinnvoll und richtig erachten. Wir weisen aber nochmal darauf hin, dass wir auch noch haltbare Lebensmittel oder (frisches) Obst und Gemüse annehmen.
Es besteht aber bald auch die Möglichkeit mitzumachen in dem Mensch Lebensmittel anbaut, uns wurde auch die Mitnutzung von Land in einem Gemeinschaftsgarten angeboten.
Weil mehr Lebensmittel besser sind, freuen wir uns über jeden anderen Garten oder auch über Einzelpersonen, die Obst und Gemüse an uns spenden mögen. Oder, falls wir mehr Leute werden, auch über weiteres Land zum anbauen.
Falls ihr mit auf dem Land etwas anbauen wollt (Regel ist dabei: jede*jeder bekommt für sich selbst soviel, wie alle an die wir verteilen) oder in einen Gemeinschaftsgarten aktiv seid und uns unterstützen wollt, schreibt eine E-Mail an alhbo(at)riseup.net.
Interview mit dem anarchistischen Radio Berlin
Abschließend wollen wir nochmal auf unser Interview, das wir Mitte Februar mit dem Anarchistischen Radio Berlin geführt haben,- aufmerksam machen. Das Interview könnt ihr hier nachhören.